Diese Gedanken habe ich heute jemanden geschickt, der einen Kampf führt.
Mein letzter Kampf ist besiegt und ich genieße jeden Tag einfach Gottes Gegenwart. Mir geht es super und doch haben mich meine eigenen Gedanken wieder zum Nachdenken gebracht.
Mein Mann sagte mal zu mir, das ich eine 'verkorkste' Person sei (Er liebt mich aber trotzdem :D). Mein Leben war bis hier her nicht leicht: die typische Pubertät als als Kind Gottes mit ständigen Schwangkungen, auf und abs. Depression mit Essstörung. 'Grundlose' Heulattaken mitten in der Nacht.
Wenn man in diesem Moment steckt, fragt man sich und Gott, warum man nicht einfach so sein kann wie alle anderen? Warum ICH das jetzt erleben muss? Warum bin ICH nicht normal? Warum muss ICH so viel übers essen nachdenken? Warum kann man mit mir gerade nichts unternehmen? Das waren so meine Gedanken zu der Zeit.
Gott war da, war immer bei mir, aber ich habe ihn ausgeschlossen. So wie man sich hin und wieder mal mit den Eltern zofft und ihre Regeln oder Aufgaben nicht versteht oder einfach keine Lust darauf hat, so hatte ich in dem Moment zoff mit Gott. Habe ihn wirklich gehasst. Habe ihn Nachts angeschrien. Habe ihm gesagt, das ich ihn nicht verstehe und das ich gerade echt kein bock auf ihn habe. Jetzt denk ich: 'Hey cool! Du hast ja immerhin noch mit Gott geredet!' Ich bezeichne es gerne als Streit mit Gott und wir haben uns auch wieder versöhnt. Und er hat mich in dieser Zeit so sehr geformt. Mein Glauben auf die Probe gestellt und ihn dadurch vertieft.
Ich erlebe immer wieder Zeiten, in denen ich meinen Fokus auf Gott neue ausrichten muss. In denen ich mich auf Gott verlassen muss. In denen ich ihm vertrauen muss. Aber heute sehe ich diese Tage mit anderen Augen, weil ich immer das Ergebniss sehen darf. Und Gott jedesmal etwas mehr loben und preisen kann für diese Zeiten.
Und um so mehr ich über mein 'verkorkstes' Leben nachdenke, denke ich: Danke für das Kompliment! Je 'verkorkster' umso besser, denn das schweißt mich nur noch mehr mit Gott zusammen.
Und ich bete: Vater, danke für meine Macken, Schwächen, Krankheiten und alle schlechten Eigenschaften! Denn sie bringen mich näher zu dir!
Jetzt stehe ich in der Küche, beseitige das Chaos vom Vorabend und kann Gott einfach nur noch danken, loben und lache dabei über mich und die Tage, die einfach nur schief laufen.
Mein letzter Kampf ist besiegt und ich genieße jeden Tag einfach Gottes Gegenwart. Mir geht es super und doch haben mich meine eigenen Gedanken wieder zum Nachdenken gebracht.
Mein Mann sagte mal zu mir, das ich eine 'verkorkste' Person sei (Er liebt mich aber trotzdem :D). Mein Leben war bis hier her nicht leicht: die typische Pubertät als als Kind Gottes mit ständigen Schwangkungen, auf und abs. Depression mit Essstörung. 'Grundlose' Heulattaken mitten in der Nacht.
Wenn man in diesem Moment steckt, fragt man sich und Gott, warum man nicht einfach so sein kann wie alle anderen? Warum ICH das jetzt erleben muss? Warum bin ICH nicht normal? Warum muss ICH so viel übers essen nachdenken? Warum kann man mit mir gerade nichts unternehmen? Das waren so meine Gedanken zu der Zeit.
Gott war da, war immer bei mir, aber ich habe ihn ausgeschlossen. So wie man sich hin und wieder mal mit den Eltern zofft und ihre Regeln oder Aufgaben nicht versteht oder einfach keine Lust darauf hat, so hatte ich in dem Moment zoff mit Gott. Habe ihn wirklich gehasst. Habe ihn Nachts angeschrien. Habe ihm gesagt, das ich ihn nicht verstehe und das ich gerade echt kein bock auf ihn habe. Jetzt denk ich: 'Hey cool! Du hast ja immerhin noch mit Gott geredet!' Ich bezeichne es gerne als Streit mit Gott und wir haben uns auch wieder versöhnt. Und er hat mich in dieser Zeit so sehr geformt. Mein Glauben auf die Probe gestellt und ihn dadurch vertieft.
Ich erlebe immer wieder Zeiten, in denen ich meinen Fokus auf Gott neue ausrichten muss. In denen ich mich auf Gott verlassen muss. In denen ich ihm vertrauen muss. Aber heute sehe ich diese Tage mit anderen Augen, weil ich immer das Ergebniss sehen darf. Und Gott jedesmal etwas mehr loben und preisen kann für diese Zeiten.
Und um so mehr ich über mein 'verkorkstes' Leben nachdenke, denke ich: Danke für das Kompliment! Je 'verkorkster' umso besser, denn das schweißt mich nur noch mehr mit Gott zusammen.
Und ich bete: Vater, danke für meine Macken, Schwächen, Krankheiten und alle schlechten Eigenschaften! Denn sie bringen mich näher zu dir!
Jetzt stehe ich in der Küche, beseitige das Chaos vom Vorabend und kann Gott einfach nur noch danken, loben und lache dabei über mich und die Tage, die einfach nur schief laufen.
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